Was ist Hyaluronsäure?

Hyaluronsäure ist ein Hauptbestandteil des Bindegewebes mit einer Füll- und Stützfunktion. Durch ihre Fähigkeit, große Mengen Wasser zu binden, ist sie für den Feuchtigkeitsgehalt der Haut verantwortlich. Hyaluronsäure sorgt damit für die Straffheit der Haut.

Sie wurde früher durch die Extraktion von Hühnerkämmen gewonnen und wird heutzutage biotechnologisch hergestellt. Das neue Herstellungsverfahren hat den Vorteil das keine tierischen Fremdeiweiße die Hyaluronsäure verunreinigen können. Die Wahrscheinlichkeit, dass durch einen Hyaluronsäure Filler allergische Reaktionen verursacht werden, ist deshalb minimal.

Ohrakupunktur vor einer Injektions-Behandlung?

Was bewirken Akupunkturnadeln im Ohr?

Analog der Körperakupunktur vermutet man eine Ausschüttung von Botenstoffen durch die Behandlung der Ohr-Akupunkturpunkte. Verschiedene Bereiche im Ohr zeigen dabei direkte Verbindungen zu Strukturen des zentralen Nervensystems.

Der Vorteil einer Ohrakupunktur-Sitzung vor beziehungsweise während einer Injektionsbehandlung ist das abgeschwächte Schmerzempfinden und Stressreduktion, die durch die Akupunktur hervorgerufen werden kann.

Auf deinen Wunsch hin können wir weitere Indikationen für die Ohrakupunktur besprechen und behandeln.

Vorher-Nachher

Seit dem 01.April. 2006 ist es aufgrund des Heilmittelwerbegesetzes (HWG)§11 nicht gestattet Vorher-Nachher-Bilder von plastisch-ästhetischen Eingriffen zu veröffentlichen.

Während des persönliches Beratungsgesprächs zeige ich dir gerne Ergebnisse der Hyaluronsäure-Behandlung.

Vorab stellen Hersteller von dermalen Fillern Vorher-Nachher-Bilder mit Ihren Produkten zur Verfügung.


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Häufige Fragen

Tut eine Behandlung mit Hyaluronsäure weh?

Die Hyaluronsäure-Behandlung ist nicht sonderlich schmerzhaft. Der Einstich durch die feine Injektionsnadel ist kurz spürbar und ein leichter Druckschmerz durch das Einspritzen des Materials kann vorkommen.

Die Filler in meiner Praxis enthalten ein Lokalanästhetikum wodurch die Behandlung nahezu schmerzfrei ist. Zudem besteht die Möglichkeit, eine betäubende Salbe auf die zu behandelnden Areale aufzutragen. Nach der Einwirkzeit wird auch der Schmerz durch den Einstich noch angenehmer und schmerzärmer ausfallen.

Wie lange hält die Wirkung von Hyaluronsäure an?

Das Ergebnis ist sofort nach der Behandlung sichtbar und hält je nach behandeltem Areal und Produkt zwischen sechs bis zwölf Monate an. Die Haltbarkeit des Effektes hängt zudem auch von den speziellen Lebensgewohnheiten des Patienten ab.

Wie genau wirkt Hyaluronsäure?

Hyaluronsäure ist ein natürlicher Bestandteil des Bindegewebes. Als Mehrfachzucker hat Hyaluron die Fähigkeit, Wasser anzuziehen und zu binden. Bei der Behandlung wird das Hautvolumen gesteigert und darüber liegende Falten geglättet.

Was sollte ich vor der Faltenbehandlung mit Hyaluronsäure beachten?

Vor der Behandlung mit Hyaluronsäure solltest du ausreichend trinken und Essen, damit sich dein Kreislauf stabilisiert. Halte unbedingt Rücksprache mit deinem Behandler solltest du dich krank fühlen oder gerade erst eine Erkrankung überstanden haben.

Welche Risiken und Komplikationen sind möglich?

Die Unterspritzung mit Hyaluronsäure ist ein risikoarmer Eingriff. Komplikationen wie die Okklusion eines Gefäßes und die damit bestehende Gefahr von Nekrosen können durch die geeignete Injektionstechnik und anatomischen Kenntnisse des Behandlers minimiert werden. Nebenwirkungen wie leichte Rötungen und Schwellungen an den Einstichstellen sind normal und nur von kurzer Dauer. Sie klingen nach einigen Tagen von selbst wieder ab. Auch leichte Schmerzen, Juckreiz oder eine erhöhte Empfindlichkeit kann kurzzeitig auftreten. Kleine Blutergüsse können entstehen und lassen sich ab dem Folgetag der Behandlung mit Make-up kaschieren. Um unerwünschte Infektionen und Verhärtungen zu vermeiden, befolge immer die Anweisungen zur Nachbehandlung.

Hyaluronsäure in der Schwangerschaft?

Die Hyaluronsäure hat als körpereigener Baustoff keinerlei Auswirkungen auf die Schwangerschaft. In einem Fillerprodukt wird die Hyaluronsäure jedoch chemisch verändert, damit der Abbau in der Haut verlangsamt wird. Da es keine Studien zu den möglichen Risiken einer Unterspitzung während einer Schwangerschaft und in der Stillzeit gibt, wird dies nicht durchgeführt.